15. deutsch-französisch-polnischer Jugendgipfel

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Gespeichert von Robin Teller am 10. April 2015

15. deutsch-französisch-polnischer Jugendgipfel

Chancengleichheit in Europa

Die Staatskanzlei lädt 15 junge Erwachsene aus Nordrhein-Westfalen ein, vom 12. bis 18. Juli 2015 in Polen über Beispiele für Diskriminierung oder erzielte Chancengleichheit in Frankreich, Polen und Deutschland zu diskutieren.

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„Die heutige Schüler- und Studentengeneration hat weder die schrecklichen Folgen der Weltkriege noch ein geteiltes Europa erlebt. Es ist deshalb wichtig, Jugendlichen den Wert und die Bedeutung des Friedens und des europäischen Einigungsprozesses zu vermitteln“, 




so NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren im Rahmen der Unterzeichnung der Trilateralen Erklärung 2014.


15 Jugendliche im Alter von 17 bis 23 Jahren aus Nordrhein-Westfalen können im Sommer auf Einladung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen am 15. internationalen Jugendgipfel in Polen teilnehmen. Bei der deutsch-französisch-polnischen Jugendbegegnung in Złoty Potok und Katowice – für die deutsche Seite organisiert vom IBB Dortmund - geht es diesmal um das Thema „Chancengleichheit und Kampf gegen Diskriminierung in Europa“ und die Frage: Ist die Chancengleichheit noch Wunsch oder schon Wirklichkeit?


Die insgesamt 45 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den drei Regionen Nord-Pas de Calais, Nordrhein-Westfalen und Schlesien debattieren in der Woche vom 12. bis 18. Juli 2015 über Beispiele für Diskriminierung oder erzielte Chancengleichheit in Frankreich, Polen und Deutschland. In Workshops mit Politikern und Experten wird das Thema gründlich aufgearbeitet, so dass am Ende auch konkrete Wünsche an die Politik formuliert werden können. Ein attraktives Freizeitprogramm vermittelt außerdem Einblicke in die Region rund um Katowice und das Naturreservat von Zloty Potok in Schlesien. Gerade für die Zeit zwischen Abitur und Einstieg ins Studium oder Berufsleben ist die Teilnahme am Jugendgipfel eine Chance für zivilgesellschaftliches und politisches Lernen.


Die Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks werden seit 2001 jährlich von den drei Partnerregionen ausgerichtet. Die Begegnungen dienen der Vertiefung der Kontakte zwischen jungen Menschen aus den drei ehemaligen Bergbauregionen im Strukturwandel. Das Weimarer Dreieck, aus dem der Jugendgipfel als ein geschätztes, nachhaltiges Ergebnis hervor gegangen ist, wurde 1991 von den Außenministern Frankreichs, Polens und Deutschlands gegründet, um die europäische Achse zu festigen.


Junge Erwachsene aus NRW mit Interesse an Politik und Europathemen können sich ab sofort beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e. V. in Dortmund, bewerben. Anmeldeschluss ist am 30. April 2015. Voraussetzung ist die Teilnahme an einem Vorbereitungstreffen in Dortmund. Die Teilnahme am Jugendgipfel ist bis auf die Anreise nach Dortmund – zum Ausgangspunkt der Reise – kostenlos. Die Startgebühr in Höhe von 100 Euro wird bei Teilnahme erstattet.


Weitere Informationen unter www.ibb-d.de.

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