
Helau und Alaaf! Nee, wat wor dat ad widder schön!
Der Rheinische Karneval kehrte in die Botschaft des Westens zurück – mit besonderen Gästen
Schon nach wenigen Tagen des Vorverkaufs waren die Karten zur größten Karnevalsparty außerhalb des Rheinlands bereits ausverkauft gewesen. Und so hielten an „Wieverfastelovend“ gut tausend Kecken Einzug in die Botschaft des Westens und hatten sichtlich Bock auf „Spaß an de Freud“. Es reihte sich ein phantasievolles Kostüm an das nächste. Viele Jecken hatten sich mit Selbstgebasteltem, Ungewöhnlichem, Überraschendem, aber immer Kreativem in Schale geschmissen. Zur Unterstützung des Stoffwechsels standen rheinische Spezialitäten in flüssiger und fester Form zur Verfügung.
Zum elften (!) Mal dabei waren die Karnevals- und TOP-40-Band „Driem Beus“ und DJ Ulf Pohlmeier, die allen Versammelten den Abend über und bis tief nach Mitternacht kräftig einheizten. Das war eine Auszeichnung Wert! „Garçon“ Nathanael Liminski, im Nebenberuf Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, überreichte ihnen frisch aus Düsseldorf den Karnevalsorden des Ministerpräsidenten.
Als Special Guests durfte die jecke Botschaft des Westens erstmals das Berliner Prinzenpaar Detlef I. und Uli I. begrüßen. Diese fühlten sich sichtlich pudelwohl im rheinischen Treiben, fügten sich nahtlos ins muntere Geschehen ein und hatten mit der Tanzgarde der Tanz-Sport-Gruppe Rixdorf eine besondere Attraktion im Schlepptau, die ein jeckes Tänzchen aufs Parkett legte.
Wir jedenfalls freuen uns riesig über alle Jecken, die da waren. Und die noch nicht da waren, versuchen im nächsten Jahr eine Karte zu ergattern. Oder?
Helau und Alaaf!