

Jordanien sieht sich durch die politische Entwicklung in seiner unmittelbaren Nachbarschaft – vor allem in Syrien und im Irak – vor große Herausforderungen gestellt. So haben während des Bürgerkriegs in Syrien mehrere Hunderttausend syrische Flüchtlinge Schutz in Jordanien gefunden. Um die politische und wirtschaftliche Stabilität vor Ort zu stärken, unterstützt Nordrhein-Westfalen Beschäftigungs- und Ausbildungsprogramme vor Ort. Ziel der Programme ist es, den syrischen Flüchtlingen und auch bedürftigen Jordaniern bessere Perspektiven zu bieten.
Im akademischen Bereich unterstützte die Staatskanzlei 2018 die Zusammenarbeit der German Jordanian University und der International Academy der RWTH Aachen. Studierende aus Jordanien haben zudem jährlich die Möglichkeit am trilateralen Studiengang „Master of European Studies“ gemeinsam mit Studierenden aus den Palästinensischen Gebieten und aus Israel an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf teilzunehmen. Ferner können sie sich um ein Kurzzeitstipendium für drei Monate bewerben, mit dem sie an einer Hochschule oder Universität in Nordrhein-Westfalen in jeder Fachrichtung weiterforschen können.
im überblick
Inhalt