
Minister Holthoff-Pförtner besucht RVR-Klausurtagung
Ruhr-Konferenz als zentrales Gesprächsthema / RVR beteiligt sich aktiv an den Themenforen
Minister Stephan Holthoff-Pförtner hat die Klausurtagung 2019 des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Duisburg besucht. Im Mittelpunkt der Klausurtagung standen die Chancen der von der Landesregierung initiierten Ruhr-Konferenz.
Die Ruhr-Konferenz verfolgt als Veränderungsprozess für die Region und ihre Menschen drei Ziele: Sie weckt in der Region selbst und auch außerhalb das Bewusstsein für die Chancen und Potenziale des Ruhrgebiets. Sie treibt die Entwicklung zur Metropolregion voran, indem sie die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und den Bürgerinnen und Bürgern bei allen wichtigen Themen im Ruhrgebiet organisiert. Und sie sorgt durch Projekte in allen 20 Themenbereichen dafür, dass das Gesamtziel der erfolgreichen Metropolregion Wirklichkeit wird.
Minister Holthoff-Pförtner: "Die Ruhr-Konferenz ist ein dialog-orientierter Prozess, indem wir Projekte identifizieren und umsetzen, die die Region als Ganzes voranbringen. Wir freuen uns sehr, dass der Regionalverband Ruhr mit seinen Ideen und seinem langjährigen Wissen über die Metropole Ruhr in den Themenforen der Ruhr-Konferenz mitwirkt. Gemeinsam wollen wir die Zusammenarbeit in der Region weiter vorantreiben.“
Der RVR mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der elf kreisfreien Städte und vier Kreise im Ruhrgebiet mit rund 5,1 Millionen Einwohnern. Der RVR ist als Planungsbehörde für die Regionalplanung zuständig. Der Verband ist zudem Träger bedeutender Infrastrukturprojekte wie der Route der Industriekultur und dem Emscher Landschaftspark. Zu seinen gesetzlichen Aufgaben gehören die regionale Wirtschafts- und Tourismus-förderung sowie die Öffentlichkeitsarbeit für die Metropole Ruhr.