"Zeitungszeit": 50.000 Schülerinnen und Schüler machen mit

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Gespeichert von System am 8. Oktober 2010
8. Oktober 2010

Ministerin Schwall-Düren: „Zeitungen helfen Schülerinnen und Schülern, Informationen

Seit vier Wochen arbeiten 50.000 Schülerinnen und Schüler mit Zeitun­gen der Initiative „ZeitungsZeit Nordrhein-Westfalen“. Vor diesem Hin­tergrund besuchten Medienministerin Angelica Schwall-Düren, der Vor­sitzende des Zeitungsverlegerverbands NRW (ZVNRW) Christian Nienhaus und der Vorstand der Stiftung Partner für Schule NRW Roland Berger heute eine der teilnehmenden Schulen, die Joseph-Beuys-Ge­samtschule, in Düsseldorf.

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

Seit vier Wochen arbeiten 50.000 Schülerinnen und Schüler mit Zeitun­gen der Initiative „ZeitungsZeit Nordrhein-Westfalen“. Vor diesem Hin­tergrund besuchten Medienministerin Angelica Schwall-Düren, der Vor­sitzende des Zeitungsverlegerverbands NRW (ZVNRW) Christian Nienhaus und der Vorstand der Stiftung Partner für Schule NRW Roland Berger heute eine der teilnehmenden Schulen, die Joseph-Beuys-Ge­samtschule, in Düsseldorf. In der Schule diskutierten sie mit Neunt­klässlern und Lehrkräften darüber, wie Jugendliche Zeitung lesen, wie sie für Lebens- und Berufsplanung genutzt werden kann und wie die Lektüre die Urteilsfähigkeit stärkt.

Im Anschluss an den Besuch sagte Medienministerin Schwall-Düren: „Vor dem Hintergrund immer zahlreicherer Informationen und Verbrei­tungskanäle wird der kompetente Umgang mit Medien wichtiger denn je. Neben dem sehr schnellen neuen Medium Internet, sind es heute ins­besondere die Tageszeitungen, die Schülerinnen und Schülern helfen können, Informationen und Nachrichten mit hoher Seriosität einzuord­nen und zu bewerten.“
Das Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen hat sich verändert. Im Gegensatz zu vorhergegangenen Generationen, in der noch drei Viertel Jugendliche regelmäßig Zeitung lasen, zählt sich heute nur noch etwa jeder Zweite zu den regelmäßigen Lesern gedruckter Tageszeitungen (Quelle Media-Analyse 2010). Verschiedene Studien haben jedoch ge­zeigt, dass die Tageszeitung für Jugendliche neben dem Internet und dem Fernsehen weiterhin eine große Rolle spielt. An der Tageszeitung schätzen sie die Glaubwürdigkeit und die Flexibilität, sie überallhin mit­nehmen zu können.

Mit Blick auf das Projekt ZeitungsZeit unterstrich der ZVNRW-Vorsit­zende Christian Nienhaus: „Die  Seriosität und Qualität der Tageszei­tung macht diese zu einer guten Ergänzung des Unterrichts. Wer Zei­tung liest, nimmt am gesellschaftlichen Leben teil. Die Zeitungslektüre fördert das Verständnis der Jugendlichen für gesellschaftliche, politi­sche, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge und ist damit auch wichtig für den späteren Berufsstart.“ Roland Berger, Vorstand der Stif­tung Partner für Schule NRW, die „ZeitungsZeit“ organisiert, ergänzte: „Die Tageszeitung bietet allen Menschen die Möglichkeit, sich selbst zu informieren und weiterzubilden. Das ist Grundlage für den mündigen Bürger und unterstützt bei der Lebensplanung. Ich freue mich, dass die Jugendlichen das Angebot hier so begeistert annehmen.“

Die bundesweit größte Zeitungsinitiative „ZeitungsZeit-Nordrhein-West­falen“ beliefert drei Monate lang 860 Schulen mit regionalen Tageszei­tungen. Zusätzlich kann zwei Wochen lang eine Boulevardzeitung kos­tenfrei bezogen werden. Ziele der landesweiten Initiative sind die Me­dien- und Lesekompetenz sowie die Kultur der Selbstständigkeit zu för­dern. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die ökonomische Bildung. Zusätzlich zu den Zeitungen stellt ZeitungsZeit Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte bereit, bietet Qualifizierungsveranstaltungen, Wettbewerbe und Ferien­angebote für Schülerinnen und Schüler. Die auf zwei Jahre angelegte Initiative wurde von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und dem Zeitungsverlegerverband NRW ins Leben gerufen. Nahezu alle Tages­zeitungsverlage in Nordrhein-Westfalen beteiligen sich an ZeitungsZeit.

Hinweis an die Redaktionen: 
Ab 15:30 Uhr finden sie Bildmaterial zur Veranstaltung im Pressebereich der Seite www.zeitungszeit.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.

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