
Symposium: Der Brexit und die Zukunft der EU
Palais Wittgenstein in Düsseldorf
Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, und die Forschungs-Initiative NRW in Europa (FINE) laden Sie herzlich ein zu dem Symposium:
„Der Brexit und die Zukunft der EU“
am Mittwoch, den 22. November 2017
von 9.30 bis 17:00 Uhr
im Palais Wittgenstein in Düsseldorf
(Bilker Straße 7, 40213 Düsseldorf).
Dabei stehen der aktuelle Stand der Brexit-Verhandlungen, die Auswirkungen eines Brexits für Nordrhein-Westfalen und die aktuelle EU-Reformdebatte im Zentrum der Veranstaltung. Weitere Informationen zu den Referenten und Podiumsteilnehmern sowie eine Anfahrtsbeschreibung können Sie dem Flyer (PDF-Dokument zum Download in der Seitenleiste) entnehmen.
ANMELDUNG
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 15. November 2017 per E-Mail unter Angabe ihrer Kontaktdaten an: fine@phil.uni-duesseldorf.de
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung.
KONZEPTION
Erstmals in der Geschichte der Europäischen Union hat mit dem Vereinigten Königreich ein Land einen Austrittsantrag gestellt. Mit der Anwendung des Artikels 50 des EU-Vertrags steht die Union damit vor einer neuen Herausforderung. In den laufenden Verhandlungen sind drei Themen für die EU zentral: Die Rechte von EU-Bürgern in Großbritannien beziehungsweise von Briten in der EU, die finanziellen Verpflichtungen Großbritanniens gegenüber der EU und die künftige EU-Außengrenze zwischen Irland und Nordirland.
Das Symposium 2017 beschäftigt sich zunächst mit dem aktuellen Stand der Brexit-Verhandlungen. Zudem steht die Frage im Zentrum, welchen Einfluss der Brexit auf Europa und auf Nordrhein-Westfalen haben wird. So werden im zweiten Teil die Auswirkungen des Brexits für NRW im Bereich der Wirtschaft und der Forschungszusammenarbeit diskutiert. Insbesondere im wirtschaftlichen Bereich sind die Verbindungen zwischen Nordrhein-Westfalen und dem Vereinigten Königreich sehr eng. Das Land ist der drittwichtigste Handelspartner Nordrhein-Westfalens, mehr als 1.500 britische Unternehmen haben sich mit ihren Deutschland- oder Europazentralen in NRW niedergelassen. Im dritten Teil wird die aktuelle Reformdebatte in der EU eingeordnet und über die Vorschläge des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, des Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker und anderer Akteure diskutiert.
Das Ende der Veranstaltung bildet eine Diskussionsrunde mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Europabewegung und der britischen Regierung in Deutschland.
Das Symposium wird veranstaltet von dem Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, sowie der Forschungsinitiative NRW in Europa (FINE) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.