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Kurz vor dem Abschluss ihres sechsmonatigen Aufenthaltes in Deutschland besuchte die ehemalige nigerianische Präsidentschaftskandidatin, Weltbankvizedirektorin für Afrika und Menschenrechtsaktivisten Obiageli Ezekwesili am 24. Februar die Landesvertretung Nordrhein-Westfalens beim Bund. Das knapp einstündige Gespräch mit Staatssekretär Mark Speich bot Gelegenheit für einen intensiven Austausch über die Erfahrungen und Erkenntnisse, die Ezekwesili sie im Rahmen eines sechsmonatigen Aufenthaltes als Richard von Weizsäcker-Fellow in Deutschland sammeln konnte und über die neuen Initiativen, die sie in Nigeria jetzt auf den Weg bringt. Die Mitbegründerin der weltweit beachteten Initiative “Bring back our girls” betonte die Notwendigkeit eines stärkeren, selbstbewussteren Engagements Deutschlands und der gesamten Europäischen Union im Verhältnis zu Afrika. Dabei gehe es um eine gleichberechtigte Partnerschaft zum gegenseitigen Nutzen, nicht um Wohltätigkeit. Europa müsse verstehen, dass es mit Afrika gemeinsam wachsen kann, statt sich von dem Kontinent abzuschotten. Dazu bedürfe es neuer Führungsqualitäten und politischer Innovationsfähigekit. Staatssekretär Speich dankte Frau Ezekwesili für diese Ermutigung zu mehr Engagement. Dies entspreche ganz der Haltung der Landesregierung Nordrhein-Westfalens und von Ministerpräsident Armin Laschet.
Herr Staatssekretär Dr. Mark Speich empfing am 24. Oktober 2018 den Botschafter der Bundesrepublik Nigeria, S.E. Yusuf Maitama Tuggar, zu einem Antrittsbesuch. Neben dem persönlichen Kennenlernen ging es vor allem um mögliche Bereiche der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder. Nigeria ist mit rund 130 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas und eine Bundesrepublik mit einem Präsidentschaftssystem. Das Gespräch in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen war von sehr konstruktiver Atmosphäre geprägt. Die Gesprächspartner kamen überein, die Kontakte zu vertiefen und fortzusetzen.
Auf seiner fünftägigen Reise nach Ghana hat Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und Chef der Staatskanzlei, in der Universitätsstadt Kumasi im Westen des Landes Projekte zur Energie- und Gesundheitsversorgung besucht, die von NRW über die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert werden.
Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, hat auf seiner fünftägigen Reise in das NRW-Partnerland Ghana einen von insgesamt 136 geförderten Filtern zur Trinkwasseraufbereitung an die lokale Projektkoordination übergeben. Die Landesregierung fördert die Anschaffung von tragbaren Wasserfiltern mit insgesamt 157.530 Euro.
Zu Beginn einer fünftägigen Reise nach Ghana hat Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und Chef der Staatskanzlei, in Vertretung der Ministerpräsidentin das Partnerschaftsabkommen zwischen Nordrhein-Westfalen und dem westafrikanischen Land erneuert.
Das 4. Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsforum NRW fand dieses Jahr erneut in Dortmund statt. Ergänzend zur Förderung durch die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen hat Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wieder die Schirmherrschaft übernommen. Minister Lersch-Mense lobte in seiner Eröffnungsrede das wirtschaftliches Engagement deutscher Unternehmen in Afrika.
Europaministerin Angelica Schwall-Düren, auch zuständig für den Bereich Eine Welt, hat zehn Auszubildenden vom Max-Born-Berufskolleg in Recklinghausen die Zusatzqualifikation „Junges Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit“ verliehen.
Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Dr. Angelica Schwall-Düren, hat zur Podiumsdiskussion in die Staatskanzlei zur Frage „Was ist von Mandelas Erbe geblieben?“ mit dem südafrikanischen Bürgerrechtler Denis Goldberg eingeladen, der 1964 gemeinsam mit Nelson Mandela im Kampf gegen die Apartheid zu lebenslanger Haft angeklagt wurde.