„Landesregierung will Europakompetenz an Schulen stärken“ – Ministerin Schwall-Düren besucht Europaschule Gymnasium Arnoldinum in Steinfurt
Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:
Verschiedene Fremdsprachen lernen, andere Kulturen entdecken oder im Ausland arbeiten – das sind Chancen, die vor allem Europaschulen ihren Schülerinnen und Schülern bieten. „Die Landesregierung will die Europakompetenz an den Schulen stärken und setzt sich für den Ausbau von Europaschulen ein“, sagte Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren heute anlässlich ihres Besuchs bei der Europaschule Gymnasium Arnoldinum in Steinfurt. „Denn neben einer soliden Allgemeinbildung und fundierten Fachkenntnissen wird eine ausgeprägte Europafähigkeit immer wichtiger für die Zukunftschancen der Schülerinnen und Schüler“, so die Ministerin.
Nach einer musikalischen Begrüßung durch die Schulkapelle, die die Europahymne anstimmte, und einem Grußwort der Schulleiterin Dr. Agnes Linß, stellten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Arnoldinum der Ministerin ihre Europaprojekte vor. Dazu zählen Projektpartnerschaften mit Schulen in Frankreich und Italien sowie Kooperationen mit europäischen Unternehmen für Berufspraktika im Ausland. Schwall-Düren lobte die Aktivitäten der Europaschule und betonte die Bedeutung des Europaengagements: „Das Gymnasium Arnoldinum fördert mit seinen vielfältigen europäischen und internationalen Kontakten das Zusammenwachsen Europas. Hier wird Europa nicht nur gelehrt, sondern gelebt. Das ist eine exzellente Vorbereitung für die Jugendlichen auf das Leben und Arbeiten in einem geeinten Europa.“
In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit 114 zertifizierte Europaschulen, die sich auf alle Schulformen erstrecken. Mit dieser Auszeichnung soll grenzüberschreitendes europäisches Denken und Handeln gefördert werden. Europaschulen bieten ein erweitertes Fremdsprachenangebot, setzen sich im Unterricht verstärkt mit europäischen Inhalten auseinander und ermöglichen die Teilnahme an europäischen und internationalen Projekten und Partnerschaften.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.