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Josephine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnete in der Landesvertretung die renommierte und in Nordrhein-Westfalen bereits mehrfach gezeigte Ausstellung des Centrums Schwule Geschichte „Im Namen des Volkes!? § 175 StGB im Wandel der Zeit“. In einer anschließenden Talkrunde ging es um die Frage nach einer lebendigen Erinnerungskultur im Generationendialog. Die Ausstellung ist in der Landesvertretung noch bis zum 2. Februar 2023 zu sehen.
In der Landesvertretung stellten die Autoren Werner Sonne und Thomas Kreutzmann ihr Buch „Schuld und Leid. Das Trauma von Flucht und Vertreibung vor“ und diskutierten mit der ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Monika Grütters und der deutsch-polnischen Journalistin Rosalia Romaniec Fragen der heutigen und zukünftigen Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Deutschland.
Die Ausstellung, erstellt von der Ludwig-Erhard-Stiftung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen zeigt Stationen im politischen Leben von Ludwig Erhard in Fotografien von Josef Albert Slominski.
100 Jahre und kein bisschen leise. Die Berliner Holocaustüberlebende Margot Freidländer berichtete im Gespräch mit der nordrhein-westfälischen Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser Schnarrenberger aus ihrem bewegten Leben und Überlebem im Nationalsozialismus, ihrer späten Rückkehr nach Berlin und ihrem unermüdlichen Einsatz für zuversichtliche Menschlichkeit und Miteinander, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Das Gespräch moderierte Staatssekretär Mark Speich.
Die Ausstellung „Wir sind von hier“ des türkischen Fotografen Ergun Çağatay zeigt die Lebenswirklichkeit von Türkischstämmigen in Deutschland im Jahr 1990. In Berlin sprachen wir unter dem Titel „Zusammen Zukunft erleben“ über Erfahrungen aus 60 Jahren deutsch-türkischem Anwerbeabkommen. Mit dabei u.a. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Joachim Stamp, der neue türkische Botschafter Ahmet Başar Şen, Integrationsforscher Hacı-Halil Uslucan, Staatssekretärin Serap Güler uvm.
Am 7. September 1949 - noch vor dem Bundestag - kam der Bundesrat zu seiner ersten Sitzung zusammen. In demselben Jahr nahm auch die nordrhein-westfälische Landesvertretung ihre Arbeit in Bonn auf. Seit dem stellen wir sicher, dass das Land, wie Artikel 50 des Grundgesetzes es bestimmt, an der Gesetzgebung des Bundes mitwirkt und erfolgreich seine Interessen in Verantwortung für den Gesamtstaat auf Bundesebene einbringt.
Der Westen als politischer Ort und Wert steht unter Druck. Zentrale Pfeiler wie Rechtsstaatlichkeit, Demokratie oder Grundfreiheiten geraten in die Defensive. Über die Wege und Auswege des Westens diskutierten in der Landesvertretung der amerikanische Historiker Timothy Snyder, Karolina Wigura vom polnischen Online-Magazin Kultura liberalna und der diplomatische Korrespondent des Tagesspiegels Christoph von Marschall.
Das lange Berufsleben des Journalisten und Zeitzeugen Georg Stefan Troller besteht aus 1500 Interviews, 170 Filmen und 20 Büchern. In seiner autobiografischen Lesung anlässlich des Gendenktages an die Opfer der NS-Konzentrationslager am 27. Januar nahm der 95-Jährige 300 Gäste der Landesvertretung mit auf eine wahrhaft berührende Zeitreise.
Der weltweite illegale Handel mit nationalen Kulturgütern muss gebremst und bekämpft werden. Sie verdienen maximalen Schutz, vor allem seit Terroristen plündern und sie verkaufen, um sich selbst damit zu finanzieren. Ein Gesetzesvorschlag sieht Einfuhrkontrollen vor und eine Genehmigungspflicht für die Ausfuhr von bestimmten Kulturgütern. NRW dringt darauf, dass die Länder für die Eintragungsverfahren bleiben – und auf eine Kompensation für den erhöhten Erfüllungsaufwand.